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"Transformationshoffnung Recht", Workshop gefördert 2022

30 Juristinnen und Juristen aus Wissenschaft, Praxis und Studium diskutierten vier Tage lang über die sozial-ökologische Transformation und das Recht. Die Winter Stiftung für Rechte der Natur förderte u.a. das transdisziplinäre Bildungs- und Forschungswochenende vom 28.10. bis 31.10.2022 in Hessen, im Flensunger Hof.
Ob Klimawandel, gesellschaftliche Polarisierung, Biodiversitätsverlust oder die zunehmende Bedrohung der öffentlichen Gesundheit durch Pandemien: Multiple soziale und ökologische Krisen der Gegenwart machen deutlich, dass ein "Weiter-wie-bisher" an vielen Stellen keine Option ist.
Tiefgreifende Wandlungsprozesse in der Art des Wirtschaftens, in unseren alltäglichen Routinen, im gesellschaftlichen Naturverhältnis und Weiterem – sprich: sozial-ökologische Transformationen– sind notwendig. Trotz zunehmender Proteste, Streiks und anderer aktivistischer Formate kommt der gesellschaftliche Wandel zu langsam voran. In den letzten Jahren ist, zum Beispiel im Rahmen von Klimaklagen, zunehmend das Recht als "Transformationshoffnung" in Erscheinung getreten.
Inwiefern ist diese Hoffnung berechtigt? Und was bedeutet diese neue gesellschaftliche Rolle des Rechts für Aktivismus, Rechtswissenschaft und -praxis?
Die Trägerschaft für das Seminar übernahm Green Legal Impact. Auf https://www.greenlegal.eu/veranstaltungen/.

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